Warum glaubst du, dass du in den Himmel kommst?
(Wähle bitte die zutreffendste Antwort aus.)
Als Belohnung für meine guten Taten.
Es ist ein weitverbreitetes Missverständnis, man müsse oder könne sich den Zutritt zum Himmel irgendwie erarbeiten. In einer auf Leistung getrimmtem Gesellschaft sind wir es gewohnt, dass nur Leistung zählt und dass man nur für Arbeit entlohnt wird. Das Problem: Wir müssten schon vollkommen und perfekt sein und dürften uns nicht einen einzigen Fehler leisten, um in den Himmel zu kommen:
Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!
Das schafft kein Mensch, und das weiß Gott natürlich. Und genau deshalb bietet Er uns eine andere Möglichkeit an:
Meine guten Taten überwiegen meine schlechten Taten.
Gute Taten können niemals schlechte Taten aufwiegen. Schon eine einzige schlechte Tat oder auch nur ein schlechter Gedanke genügt, um sich für den Himmel zu disqualifizieren! Denn Gott ist absolut heilig, und in Seiner Gegenwart kann einfach nichts Unheiliges existieren.
(Das ist jetzt vielleicht ein etwas blöder Vergleich, aber stell dir mal ein Rührei vor: Schon ein einziges faules Ei würde es ungenießbar machen, auch wenn alle anderen Eier darin gut sind. Genauso würde uns schon eine einzige Sünde „ungenießbar“ für Gott machen.)
Weil Gott schon über meine Fehler hinwegsieht.
Was meinst du würde geschehen, wenn jeder Richter der Welt einfach über die Fehler und Delikte von rechtskräftig Verurteilten hinwegsehen würde? Dann würden alle Kriminellen frei rumlaufen; jeder würde nur noch machen was er will ohne Rücksicht auf andere, und wir hätten in kürzester Zeit Chaos und Anarchie.
Die Verfehlungen der Menschen haben letztlich immer Tod und Zerstörung zur Folge – etwas, das absolut nicht vereinbar ist mit der vollkommenen Heiligkeit und Reinheit Gottes. In Seiner Gegenwart kann nichts bestehen, das nicht genauso heilig und rein ist wie Er. So wie wir sind, würden wir in Seiner Gegenwart augenblicklich vergehen. Auch nach unserem Tod wären wir auf ewig von Gott getrennt, was die Bibel „Hölle“ nennt - ein Zustand, der so schrecklich ist, dass er uns mit vielen drastischen Bildern von Feuer und ewiger Pein anschaulich vor Augen gemalt wird.
Weil Gott aber nicht nur heilig, sondern auch gerecht ist, kann Er Sünde nicht einfach ignorieren. Er kann nicht das eine durchgehen lassen und das andere nicht – das wäre Willkür und mit der Gerechtigkeit Gottes nicht vereinbar. Sünde muss also bestraft werden. Und um Seinem Volk (den Israeliten) und auch uns heutigen Menschen klarzumachen, wie zerstörerisch und schwerwiegend Sünde ist, hat Er festgesetzt, dass jede Sünde mit dem Tode bestraft werden muss und nur mit dem Blut eines unschuldigen, fehlerlosen Opferlamms gesühnt werden kann.
Für unsere modernen Ohren mag das vielleicht barbarisch klingen, wie ein Relikt aus alter Zeit mit anderen Sitten und Gebräuchen, aber Gott ist ewig und zeitlos und Seine Bestimmungen gelten damals wie heute.
Gott ist aber nicht nur vollkommen heilig und gerecht, sondern auch vollkommen liebend und barmherzig. Deshalb hat Er bereits von Anfang an Vorkehrungen getroffen, um die notwendige Strafe für Sünde nicht an Seinen geliebten Menschen vollstrecken zu müssen, sondern auf sich selbst zu nehmen, indem Er in der Person Seines Sohnes Jesus Christus auf die Erde kam und dort – als das ultimative Opferlamm – die Strafe für die Sünden aller Menschen zu allen Zeiten ein für alle Mal ans Kreuz trug.
[Jesus Christus] hat die gegen uns gerichtete Schuldschrift ausgelöscht, die durch Satzungen uns entgegenstand, und hat sie aus dem Weg geschafft, indem er sie ans Kreuz heftete.
Jesus Christus hat also stellvertretend für uns die Strafe für unsere Sünde getragen, die normalerweise wir verdient hätten. Dies war nur möglich, weil Er selbst vollkommen sündlos ist und keine Strafe verdient hat. Und weil dieselbe Sünde nicht zweimal betraft werden kann, sind wir vor Gott freigesprochen von jeglicher Strafe, wenn wir einzig und allein auf das vertrauen, was Jesus für uns getan hat, und nicht auf unsere eigenen Werke wie etwa gute Taten, Beten, Fasten, Bibellesen etc.
Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
Ich bin ja kein schlechter Mensch.
Du magst dich für keinen schlechten Menschen halten, aber der Anspruch Gottes ist sehr hoch:
Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer Vater im Himmel vollkommen ist!
Die Bibel macht uns da auch keine Illusionen, sondern spricht Klartext:
Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!
Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten.
Wir sollten uns da also nichts vormachen: Wir alle haben Schlechtes in uns und können so keine Gemeinschaft mit Gott haben. Das ist wie bei einem Rührei: Schon ein einziges faules Ei würde das ganze Rührei ungenießbar machen, auch wenn alle anderen Eier darin gut sind. Genauso würde uns schon eine einzige Sünde „ungenießbar“ für Gott machen.
Weil ich ja nichts wirklich Schlimmes getan habe (im Vergleich zu manch anderem).
Jede Sünde – egal wie vermeintlich klein oder groß sie im Vergleich zu denen anderer Menschen ist – trennt uns von Gott und verwehrt uns somit den Zugang zum Himmel. Das ist wie bei einem Rührei: Schon ein einziges faules Ei würde das ganze Rührei ungenießbar machen, auch wenn alle anderen Eier darin gut sind. Genauso würde uns schon eine einzige Sünde „ungenießbar“ für Gott machen.
Aber sei beruhigt: Kein Mensch ist nur gut; kein einziger Mensch ist aus sich selbst heraus vor Gott gerecht und hat den Himmel verdient oder kann ihn sich verdienen. Den Himmel erhält man nur als kostenloses Geschenk von Gott:
Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch Seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Um in den Himmel zu kommen, müssen wir uns also als erstes der Illusion entledigen, dass unsere vermeintlich „kleinen Sünden“ unbedeutend seien und einsehen, dass wir so, wie wir sind, keine Gemeinschaft mit Gott haben können. Dann müssen wir Gottes ausgestreckte Hand ergreifen und unser ganzes Vertrauen auf Seinen Sohn Jesus Christus setzen, der die Konsequenzen für alle unsere Sünden auf sich genommen hat, damit wir frei davon sind und zu Gott in den Himmel kommen dürfen.
Weil Gott mich geschaffen und gewollt hat.
Richtig, jeder Mensch wurde von Gott geschaffen und ist von Ihm gewollt. Er liebt dich und möchte, dass du einmal die Ewigkeit beim Ihm in der Herrlichkeit verbringst, wo es keine Tränen und kein Leid mehr gibt.
Doch Gott zwingt sich niemandem auf! Jeder Mensch soll sich frei entscheiden können, ob er nach seinem Tod die Ewigkeit bei Ihm im Himmel verbringen möchte oder nicht.
Weil Gott alle Menschen liebt.
Ja, Gott hat den Menschen speziell für eine Liebesbeziehung mit Ihm geschaffen! Seine Liebe ist so groß und überfließend, dass Er sie gerne teilen und vermehren möchte. Daher schuf Er Sich ein Gegenüber, mit dem Er diese überfließende Liebe teilen kann: Den Menschen – dich und mich – geschaffen aus der Liebe für die Liebe!
Doch Liebe funktioniert nur auf freiwilliger Basis! Gott zwingt sich niemandem auf! Jeder Mensch soll sich frei entscheiden können, ob er die Ewigkeit einmal bei Ihm im Himmel verbringen möchte oder nicht.
Jeder Mensch kommt in den Himmel.
Schön wär's, aber das ist nicht das, was die Bibel sagt. Dort heißt es, auch wenn's hart klingt:
Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
Um in den Himmel zu kommen, müssen wir uns also an Jesus Christus halten, den Sohn Gottes, der vor rund 2000 Jahren als Mensch auf diese Erde kam, um uns von der Last der Sünde zu befreien, die uns von Gott trennt und die uns den Zugang zum Himmel verwehrt. Denn Gott ist absolut rein und heilig, und in Seiner Gegenwart kann nichts existieren, was nicht genauso rein und heilig ist wie Er. Jede unserer Sünden, und sei sie auch noch so vermeintlich „klein“, trennt uns von Gott. Und weil wir uns nicht selber vom Fluch der Sünde befreien können, brauchen wir dazu Gottes Hilfe: Jesus Christus, den von Gott gesandten Retter. Er ist der einzige Weg in den Himmel!
Jesus spricht zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“
„Jesus“ ist übrigens die griechische Form des hebräischen Namens „Jehoschua“ (יהושוע) und bedeutet wörtlich „Gott rettet“. Der Name ist also Programm!
Wohin sonst? Die Hölle nur eine Erfindung, um Menschen gefügig zu machen.
Tatsächlich wurde mit dem Schreckensszenario einer Höllenstrafe in der Vergangenheit viel Schindluder getrieben. Man denke nur an die Ablasszahlungen der katholischen Kirche im Mittelalter.
Angst vor Strafe wäre allerdings keine gute Motivation, Gott zu lieben:
Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus, denn die Furcht hat mit Strafe zu tun; wer sich nun fürchtet, ist nicht vollkommen geworden in der Liebe.
Dennoch ist die Hölle nicht bloß eine menschliche Erfindung, sondern eine biblisch belegte Wahrheit. Jesus ist das Thema Hölle als einem Ort oder Zustand ewiger Qual so ernst, dass Er darüber öfter spricht als über den Himmel:
Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
Egal, was man von solchen drastischen Beschreibungen hält – ob sie wörtlich zu verstehen sind oder nicht – Fakt ist: Ein ewiges Leben in Liebe, Freude, Frieden und Erfüllung gibt es nur bei Gott. Getrennt von Gott gibt es nur Hass, Schmerz und Hoffnungslosigkeit. Dieser Zustand ist so unvorstellbar schlimm, dass er in der Bibel oft mit brennendem Feuer und ewiger Pein beschrieben wird, denn das ist etwas, das wir uns plastisch vorstellen können. Das will man einfach nicht erleben.
Wohin sonst? Gott ist ja kein Sadist, der Menschen ewig in der Hölle quält...
Gott hat natürlich keine Freude daran, wenn Menschen Qualen leiden – und schon gar nicht quält Er Selbst Menschen. Die Ansicht, dass Gott Menschen in der Hölle quält, hält sich hartnäckig auch unter Christen und ist eine Strategie des Widersachers, den Glauben der Menschen an die Güte und Liebe Gottes zu untergraben mit dem Ziel, dass sich Menschen angewidert von Ihm abwenden – und letztlich verloren gehen.
Fakt ist: Jeder, der mit irgend einem Leiden zu Jesus kam, als Er vor rund 2000 Jahren auf der Erde lebte, wurde von Ihm geheilt und von seinen Qualen befreit. Wer jedoch nicht zu Jesus kam und nichts mit Gott und Seinem Sohn zu tun haben wollte, blieb krank und lebte weiter in seiner Qual. Ein Leben in Qualen ist also das Resultat einer Trennung und Abwendung von Gott.
Halten wir fest: Gott quält keine Menschen, aber ein Leben ohne Gott ist eine Qual. Und wohin ein Leben ohne Gott führt, sehen wir ja bereits ansatzweise am Zustand dieser Welt, die mit Gott kaum noch etwas zu tun haben will. In der Ewigkeit ist dieser Zustand dann endgültig und unumkehrbar und so unvorstellbar schlimm, dass er in der Bibel oft mit brennendem Feuer und ewiger Pein beschrieben wird.
Fakt ist aber auch, dass niemand „automatisch“ zu Gott in den Himmel kommt. Gott lässt jedem Menschen die freie Wahl, ob er mit Ihm – dem Spender des Lebens – etwas zu tun haben will oder nicht. Im Himmel gibt es nur Freiwillige – und in der Hölle auch. Der Weg in den Himmel führt ausschließlich über Jesus Christus, den Sohn Gottes, der von sich selbst sagt:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Ich hoffe es jedenfalls, aber sicher bin ich mir nicht.
Hoffen ist zu wenig! Die Frage, ob man in den Himmel kommt oder nicht, ist einfach zu wichtig, um sich bloß auf eine vage Hoffnung zu verlassen, denn sie entscheidet über dein Leben in der Ewigkeit, und die ist im Vergleich zu deinem Erdenleben „ziemlich lang“. In dieser Frage sollte man sich daher absolut sicher sein – und das ist möglich!
Weil Jesus für meine Sünden starb.
Yeah, Halleluja!🎉 Danke, Jesus!😇
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Keiner der genannten Gründe trifft auf mich zu.
Wenn du magst, schreib mir gerne über das Kontaktformular, warum du glaubst, dass du in den Himmel kommst.
Warum glaubst du, dass du nicht in den Himmel kommst?
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Nach dem Tod ist alles aus. Danach kommt einfach nichts mehr.
Das Thema Auferstehung der Toten hat schon vor 2000 Jahren die Menschen gespalten:
Als sie aber von der Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, die anderen aber sprachen: Wir wollen dich darüber nochmals hören!
Die Bibel sagt aber an vielen Stellen, dass es eine Auferstehung der Toten geben wird:
Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will.
... und ich habe die Hoffnung zu Gott [...], dass es eine künftige Auferstehung der Toten geben wird, sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten.
Gott aber hat den Herrn auferweckt und wird auch uns auferwecken durch seine Kraft.
Ich glaube zwar an ein Leben nach dem Tod, aber nicht an "Himmel und Hölle".
Ich glaube zwar an ein Leben nach dem Tod, aber nicht an das, was in der Bibel steht.
Es gibt die weitverbreitete Meinung, die Bibel sei bloß ein menschengemachtes „Märchenbuch“, oder sie sei von der Kirche verfälscht worden. Tatsächlich ist aber die Bibel das am besten dokumentierte und durch alte Handschriften und archäologische Funde bestätigte Buch des Altertums.
Die im Jahr 1947 in den Qumran-Höhlen gefundene, fast vollständig erhaltene Jesaja-Schriftrolle aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. weist einen erstaunlich hohen Übereinstimmungsgrad mit dem in heutigen Bibeln zu findenden Jesaja-Buch auf, so dass von einer gezielten Manipulation nicht gesprochen werden kann.
Auch die 24.000 alten Handschriften und -Fragmente von Büchern und Briefen des Neuen Testaments aus allen Jahrhunderten stimmen bis auf unbedeutende Details erstaunlich gut überein und widerlegen somit den Vorwurf einer späteren Manipulation. Kein anderes literatisches Werk des Altertums ist derart gut belegt wie das Neue Testament der Bibel!
Nicht zuletzt bestätigen auch außerbibliche Belege die historische Richtigkeit biblischer Handlungen und Personen, etwa die Schriften von Flavius Josephus.
Vor allem aber die erstaunliche Tatsache, dass die 66 Bücher des biblischen Kanons zusammen ein konsistentes, in sich geschlossenes und ineinandergreifendes Gesamtbild des Heilsplans Gottes mit den Menschen ergeben, obwohl sie über einen Zeitraum von etwa 1.600 Jahren von mindestens 40 Autoren mit ganz unterschiedlichen kulturellen Hintergründen geschrieben wurden, die oft nichts voneinander wussten, kann nur den einen Schluss zulassen, dass der eigentliche Autor der Bibel nicht Menschen waren, sondern Gott, durch dessen Geist die menschlichen Autoren dazu inspiriert wurden, genau das aufzuschreiben, was Gott wollte. Die Bibel ist somit das den Menschen offenbarte authentische und verbindliche Wort Gottes.
Alle Schrift ist von Gott eingegeben [wörtlich »gottgehaucht«, griech. »theopneustos«] und nützlich zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit.
Wer die Bibel mit offenem Herzen liest und dabei den Heiligen Geist um Führung bittet, wird erleben, dass die Bibel kein bloßes Geschichts- oder Erzählbuch ist, sondern tatsächlich ein lebendiges Buch, durch das Gott ganz aktuell ins eigene Leben hineinspricht. Dies zu erleben, ist immer wieder erstaunlich und beglückend.
Nach meinem Tod wird meine Seele in einer anderen Dimension weiterleben.
Tatsächlich wird die Seele weiterleben, und zwar zunächst in einem Bereich, der dem Zustand des Menschen entspricht: Gerechte (bzw. gerechtgesprochene) Menschen werden bei Gott im Himmel sein, ungerechte (bzw. solche, die sich zu Lebzeiten nicht von Jesus haben gerechtsprechen lassen) im sogenannten Totenreich, einem Ort der Qual. Jesus hat das einmal anhand der Geschichte vom reichen Mann und vom armen Lazarus verdeutlicht.
Spätestens am Ende des Erdenzeitalters, wenn Jesus für alle Menschen sichtbar wiederkommt, erhält die Seele einen neuen Körper, und der dann wieder komplette Mensch wird vor Gottes Gericht gestellt:
Und das Meer gab die Toten heraus, die in ihm waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten heraus, die in ihnen waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und wenn jemand nicht im Buch des Lebens eingeschrieben gefunden wurde, so wurde er in den Feuersee geworfen.
Wer Jesus als seinem persönlichen Retter vertraut, dessen Name ist im „Buch des Lebens“ verzeichnet und kommt nicht vor dieses Endgericht:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen.
Nach meinem Tod wird meine Seele reinkarnieren oder ins Nirvana eingehen.
Die Bibel kennt keine Reinkarnation, auch wenn Manche versuchen, diese in sie hineinzudeuten. So wird z.B. die Stelle vom Blindgeborenen in Johannes 9,1-3 dahingehend gedeutet, dass ein Mensch ja nur dann vor seiner Geburt gesündigt haben kann, wenn er zuvor schon einmal gelebt hat. Zwar mag es durchaus schon zur Zeit Jesu aus anderen Kulturen „importierte“ Glaubensvorstellungen gegeben haben, die dann im Volk kursierten, aber am wahrscheinlichsten ist es, dass sich die Frage der Jünger auf eine (falsche) Lehre jüdischer Rabbiner bezieht, nach der ein Mensch bereits im Mutterleib sündigen kann.
Die Bibel und damit Gott selbst sagt uns klar, dass der Mensch einmal stirbt und danach vor Gottes Gericht erscheint, wo über seinen weiteren Verbleib entschieden wird:
Und so gewiss es den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, ...
Das griechische Wort ἅπαξ (hapax), das im Urtext für „einmal“ steht, bedeutet tatsächlich „ein einziges Mal“ und nicht „mal“ im Sinne von „irgendwann mal“. Dasselbe Wort findet sich auch im darauffolgenden Vers 28: „Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat“.
Auch die vielen, sehr überzeugend wirkenden Schilderungen „frührerer Leben“ vermeintlich Reinkarnierter sind kein Beweis für Reinkarnation: Satan, der Widersacher Gottes, ist ein Meister der Täuschung und Verführung; er „verkleidet sich als ein Engel des Lichts“ und „geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann“!
Der Glaube, dass die Seele des Menschen mehrmals auf die Erde kommen und irgendwann ins „Nirvana“ eingehen würde, ist eine bewusste Irreführung des Widersachers Gottes, der die Menschen glauben machen will, sie hätten alle Zeit der Welt, um sich „spirituell weiterzuentwickeln“, um nur ja nicht den einen Weg zu gehen, den Gott allen Menschen anbietet:
Jesus spricht zu ihm: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!“
Diese Worte Jesu mögen vielleicht provokant und intolerant gegenüber „anderen“ Religionen erscheinen, aber wenn man anerkennt, dass es tatsächlich nur einen Gott gibt, der Himmel und Erde und das ganze Universum und die sichtbare und die unsichtbare Welt geschaffen hat, nämlich den Gott, der sich den Menschen in Seinem Wort (der Bibel) und in Seinem Sohn (Jesus) offenbart hat, dann sieht die Sache schon anders aus: Gott wirft uns damit einen „Rettungsring“ zu, den wir nur noch zu ergreifen brauchen!
Ich würde ja gerne, aber ich weiß nicht wie!
Dir kann geholfen werden!🙂
Ich will gar nicht in den Himmel. Die Hölle wäre mir lieber!
Glaub mir, du willst nicht in die Hölle. Die manchmal geäußerte Vorstellung, dass die Hölle ein Ort ist, an dem keine Regeln gelten, wo man tun und lassen kann, was man will, wo man zusammen mit anderen „Bewohnern“ eine Riesen-Party feiert, findet sich so nicht in der Bibel wieder. Im Gegenteil: Die Hölle ist ein Zustand der absoluten und endgültigen Trennung von Gott und von allen anderen Lebewesen. Dort ist man absolut isoliert und ohne jegliche Hoffnung, dass sich dieser Zustand jemals ändern wird.
Tatsächlich wird es in der Hölle nur „Freiwillige“ geben, denn jedem Menschen steht es frei, ob er ein Leben mit oder ohne Gott führen will. Ein ewiges Leben in Liebe, Freude, Frieden und Erfüllung gibt es nur bei Gott. Getrennt von Gott gibt es nur Hass, Schmerz und Hoffnungslosigkeit. Dieser Zustand ist so unvorstellbar schlimm, dass er in der Bibel oft mit brennendem Feuer und ewiger Pein beschrieben wird, weil das etwas ist, was wir uns plastisch vorstellen können. Das will man einfach nicht erleben.
Es ist besser für dich, dass du als Krüppel in das Leben eingehst, als dass du beide Hände hast und in die Hölle fährst, in das unauslöschliche Feuer, wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.
... mit Feuer und Schwefel gepeinigt ... der Rauch ihrer Qual steigt auf von Ewigkeit zu Ewigkeit ... haben keine Ruhe Tag und Nacht ...
Das klingt irgendwie nicht nach lustiger Party...
Meine schlechten Taten überwiegen meine guten Taten.
Ich bin ein zu schlechter Mensch und habe den Himmel nicht verdient.
Kein einziger Mensch ist aus sich selbst heraus vor Gott gerecht und hat den Himmel verdient oder kann ihn sich verdienen. Den Himmel erhält man nur als kostenloses Geschenk von Gott:
Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Die Erkenntnis, ein schlechter Mensch zu sein, ist die Voraussetzung – ja geradezu eine Qualifikation – für den Himmel! Was dann noch fehlt, ist, das von Gott kostenlos angebotene Geschenk der Gnade auch tatsächlich anzunehmen: Vertraue dich Jesus Christus an und verlasse dich voll und ganz darauf, dass Er durch Seinen Tod am Kreuz ein für allemal für all deine Schuld vor Gott bezahlt hat. Das – und nur das – ist dein „Ticket in den Himmel“!
Meine Schuld wiegt zu schwer; mir kann nicht vergeben werden.
Das ist kein Hinderungsgrund, um in den Himmel zu kommen. Jeder Mensch ist vor Gott schuldig. Ausnahmslos jeder!
Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!
Aber Gott bietet allen, die zu Ihm kommen, Seine Vergebung an. Dabei spielt die Schwere der Schuld keine Rolle, denn Jesus Christus hat durch Seinen Tod am Kreuz für ALLE Sünden ALLER Menschen ALLER Zeiten gesühnt. ES IST VOLLBRACHT! Glaube es und nimm es für dich an!
Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, sodass sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.
Im Himmel werden nur begnadigte Sünder sein! (Quelle)
Ich habe mein Leben verwirkt; es ist zu spät, ich bin verloren...
Jesus dagegen sagt zu dir:
Der Menschensohn [damit meint er sich selbst] ist gekommen, Verlorene zu suchen und zu retten.
Solange wir auf dieser Erde leben, haben wir die Möglichkeit, zu Gott umzukehren! So wie einer der beiden Verbrecher, die zusammen mit Jesus am Kreuz hingen:
»Jesus, denk an mich, wenn du deine Herrschaft antrittst!« Da antwortete ihm Jesus: »Ich versichere dir: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein.«
Ich schäme mich für das, was ich bin oder getan habe... so kann ich unmöglich zu Gott kommen.
Gott kennt dich durch und durch. Er weiß auch um deine innersten Gedanken, für die du dich schämst:
Ob ich sitze oder stehe – du weißt es; aus der Ferne erkennst du, was ich denke. Ob ich gehe oder liege – du siehst mich, mein ganzes Leben ist dir vertraut.
Als Jesus Christus, der Sohn Gottes, vor rund 2000 Jahren als Mensch auf diese Erde kam, trug Er all unsere Schuld und all unsere Scham ans Kreuz. Kannst du dir vorstellen, wieviel Scham Er empfunden haben muss, als Er sich – nackt, blutend, entstellt und unter unsagbaren Schmerzen – dort zur Schau stellen und verspotteten ließ?
Verachtet war er und verlassen von den Menschen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut; wie einer, vor dem man das Angesicht verbirgt, so verachtet war er, und wir achteten ihn nicht. Fürwahr, er hat unsere Krankheit getragen und unsere Schmerzen auf sich geladen; wir aber hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt. Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden.
Jesus hat alle deine Leiden und auch deine Scham auf sich genommen, sodass du mit aufgedecktem Angesicht Gott gegenübertreten kannst!
Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn an und werden so verwandelt in dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie es vom Herrn, dem Geist, geschieht.
Gott hasst mich für das, was ich bin oder getan habe.
Gott hasst nicht Seine geliebten Menschen, sondern Er hasst die Sünde, die Seine geliebten Menschen von Ihm trennt. Er weiß ja, dass wir gegen Sünde machtlos sind – genau deshalb sandte Er ja vor rund 2000 Jahren Seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde, um uns von der Macht der Sünde zu befreien.
Selbst als Jesus, der immer nur Gutes tat, von denselben Menschen, die Er so sehr liebt, gequält, verspottet und grausam getötet wurde, bat Er Seinen Vater, ihnen zu vergeben:
Und als sie an den Ort kamen, den man Schädelstätte nennt, kreuzigten sie dort ihn und die Übeltäter, den einen zur Rechten, den anderen zur Linken. Jesus aber sprach: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!“
Wie könnte dieser Gott, der selbst in Seiner größten Not Seinen schlimmsten Feinden vergibt, dich hassen?
Keiner der genannten Gründe trifft auf mich zu.
Wenn du magst, schreib mir gerne über das Kontaktformular, warum du glaubst, dass du nicht in den Himmel kommst.
Gute Nachricht: Es ist möglich, Gewissheit darüber zu erlangen, ob man in den Himmel kommt!
Ich möchte mehr darüber erfahren.
Interessiert mich nicht.
Jeder Mensch muss einmal sterben – soviel ist klar. Die Frage ist nur: Was kommt danach? Was meinst du? Kommst du in den Himmel?
Und? Bist du für die Ewigkeit gerettet? Kommst du in den Himmel?